25.Mai 2025 /P-headli.-cont.-red./445[163(38-22)]/CLA-281/20-2025

In dem kleinen Grundzentrum der Stadt Crivitz mit 4.614 Einwohner geschieht etwas Großes. Während die Bürger noch über steigende Steuern und Gebühren sowie einen maroden Haushalt 2025 grübeln, hat sich ein Mann längst ans Reißbrett im Jahr 2024 gesetzt, um eine Zukunft zu erschaffen, von der alle – oder besser gesagt, wenige Auserwählte – profitieren werden.
Alexander Gamm – der diskrete Strippenzieher hinter Crivitzer Energieprojekten, stets bedacht darauf, seine politische Aura mit der richtigen Inszenierung zu untermalen. Unter dem Namen Paul Hermann auf Facebook nicht als Fachmann für Stromkreisläufe und Windkraft, sondern vielmehr als geschickter Gestalter seiner eigenen politischen Bühne präsent, hat er sich als „sachkundiger Einwohner“ dank der CWG strategisch in die perfekte Position manövriert. Ganz nebenbei natürlich auch als neuer Fraktionär und Gatte der Bürgermeisterin. Eine Kombination, die nicht nur politisch praktisch ist, sondern auch hervorragend für den diskreten Ausbau einer ökologisch verpackten Machtsicherung taugt. Ein wahrer Visionär – wenn man Visionen nicht mit konkreten Plänen verwechselt, sondern sie lieber auf Papier und in versteckten Hinterzimmern hält.
Die Strategie? Windräder, Solarpanels, Energienetze – ein grünes Prestigeprojekt, das so geheim ist, dass selbst die Beteiligten manchmal nicht genau wissen, was als Nächstes passiert.
Die Bürger? Sie dürfen sich überraschen lassen! Während andere Städte auf Transparenz setzen, geht Crivitz lieber den bewährten Weg der Unsichtbarkeit. Keine öffentliche Diskussion, kein städtischer Ausschuss, keine Bürgerfragestunde – stattdessen wird die Energiezukunft in kleinen, verschwiegenen nicht öffentlichen Runden verhandelt.
Natürlich beginnt alles mit der Photovoltaikanlage in Wessin. 65 Hektar feinster Solarfläche, gepachtet vermutlich zu einem Schnäppchenpreis, während die Stadt ihre letzten Groschen zusammensucht, um irgendwie den Haushalt zu retten. Die WEMAG AG sitzt bereits mit am Tisch, ebenso wie diverse Investoren, die das große Geschäft wittern.
Und Herr Alexander Gamm? Der orchestriert die Zusammenarbeit mit Somikon und WEMAG Energiedienste, zwei Firmen, die sich die Entwicklungskosten schön aufteilen und im Hintergrund emsig an Vertragsmustern feilen. Denn eines ist klar: Je schneller die Sonnenkollektoren stehen, desto schneller fließt das Geld.
Doch warum auf Sonnenenergie allein setzen, wenn man auch den Wind ernten kann? Denn irgendwo muss schließlich das finanzielle Loch gestopft werden, das sich immer weiter im Haushalt 2025 auftut. Ein paar schicke Windräder so ungefähr zwanzig in Wessin oder alternativ auf stadteigenem Grund – Hauptsache, sie stehen und bringen ordentlich Rendite. Natürlich, die Stadt Crivitz hat kein Geld, aber das lässt sich wunderbar durch Gesellschafterdarlehen der Beteiligungsgesellschaften absichern.
Risiko? Ach, wen interessieren schon Risiken! Man könnte fast meinen, ein magischer Geldtopf stehe bereit, um jedes Hindernis aus dem Weg zu räumen.
Die Finanzierung? Solange fremde Banken bereit sind, den Traum zu unterstützen, läuft alles nach Plan.
Die Bürger hören von den Projekten erst, wenn alles längst unterschrieben ist. Wer braucht schon Diskussionen? Wer braucht schon Transparenz? Crivitz geht neue Wege: Die Wind- und Solarstrategie wird direkt aus den Hinterzimmern in die Realität katapultiert, und wer sich wundert, warum seine Grundsteuer sowie Gewerbesteuer und Strompreis plötzlich nach oben schießt, sollte sich nicht beschweren – schließlich geht es hier um Zukunft! Und Zukunft kostet nun mal viel Geld.
Alexander Gamm, inzwischen unangefochtener Chef der Arbeitsgruppe „Wärme & Energie“, zieht die Fäden mit einer Präzision, die fast künstlerisch anmutet. Ein Mann, der es schafft, sich mit allen Fraktionen so geschickt zu arrangieren, dass es fast wie Zauberei wirkt. Die CWG – Crivitz, die BFC- Fraktion, die CDU- Fraktion, die WEMAG Energiedienste, Somikon – alles läuft nach Plan. Die Windräder sollen aufgestellt werden, die Solarflächen werden oder sind bald verpachtet, der Haushalt taumelt dem Abgrund entgegen, aber hey – Crivitz ist auf dem besten Weg zur grünen Vorzeigestadt!
Ob das alles tatsächlich funktioniert? Ob sich die Bürger eines Tages auf günstigere Energie freuen dürfen? Oder ob sie am Ende nur die Rechnung tragen, während die großen Drahtzieher ihre strategischen Sitze in den Aufsichtsräten genießen? Die Antwort kennt nur das politische Schachbrett, auf dem die Crivitzer – CWG gerade seinen wohl gewagtesten Zug macht.
Eines steht fest: Wenn die Windräder sich drehen, dann nicht nur für die Nachhaltigkeit – sondern auch für die große Crivitzer Karriereplanung.
Fazit:
Crivitz revolutioniert die Energiewende – aber bitte ohne lästige öffentliche Diskussionen!
Während die Stadt finanziell taumelt, basteln einige klammheimlich an Solarparks und Windrädern, die das große Wirtschaftswunder bringen sollen. Transparenz? Überbewertet. Bürgerbeteiligung? Stört nur.
Stattdessen wird die Zukunft diskret in strategischen Hinterzimmergesprächen geplant, während die Steuerzahler brav die Rechnung begleichen. Am Ende steht fest: Die Windräder drehen sich – die politischen Karrieren gleich mit.
Und ob Crivitz wirklich profitiert? Nun, zumindest einige gut platzierte Akteure